Patrice Poutout

Patrice Poutout wurde 1959 in einem Pariser Vorort in einem Arbeitermilieu geboren. Schon als kleiner Junge war er von der Kunst fasziniert, „ohne überhaupt zu wissen, was das ist“. Sein Großvater väterlicherseits öffnete ihm die Tür durch Bücher über Impressionisten, die er sonntags gerne durchblätterte. „Ich dachte mir: Das mache ich, wenn ich groß bin, denn wir haben das Recht, die Welt zu erfinden!“

Der in Sault ansässige Künstler ist Autodidakt und arbeitet mit Holz, bevor er Stahl entdeckt. Er hat das gleiche Bedürfnis, „das Überflüssige zu entfernen, um das Skelett der Dinge zu berühren“. Die Linien sind klar, minimal, abstrakt, aber nie ohne Bedeutung. Dieses Gleichgewicht zwischen Form und Bedeutung ist von wesentlicher Bedeutung. Grand torse, Thorax oder die monumentale Skulptur Tant de nuits: Jede Skulptur steht im Park des Schlosses von Charleval oder in einem Künstlerzimmer wie eine uralte Stele, ein in der Materie vergrabener Gegenstand der Erinnerung, der dazu neigt, den Menschen in seinem Intimsten, aber auch in seinem Universellen darzustellen.

Season of heaven

17 juillet

Vernissage

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Château Charleval accueille l’exposition « Seasons of heaven », qui réunit les deux artistes, Aurélia Rocher et Joanna Cutri. Céramiques et toiles contemporaines se répondent et questionnent notre lien à la Mémoire et la Nature.